ira e.V.

Förderjahr: 2020 Kategorien: Demokratie und Bürgerbeteiligung/-gesellschaft, Soziales und Selbsthilfe Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Mit der Schaffung einer digitalen Beratungs- und Interventionsstelle möchten die Aktiven des  Vereins »ira e.V.« Opfern von geschlechtsspezifischen Verletzungen online und anonym Unterstützung anbieten. Für Opfer von z.B. Menschenhandel, Zwangsprostitution, jeglicher Form von sexueller Ausbeutung, weiblicher Beschneidung und Zwangsverheiratung soll ein bedarfsorientiertes, ganzheitliches und anonymes Informations- und Beratungsangebot bereitgestellt werden. Ziel ist es, die Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern zu fördern, die Gesellschaft für geschlechtsspezifische Verletzungen zu sensibilisieren und die Not betroffener Personen zu lindern. Das Vereinsteam besteht aus sieben Personen, die professionelle Erfahrungen und Kontakte aus dem Bereich der Beratungsarbeit in die Arbeit einbringen. Die geplante Online-Beratungsstelle, die Bekanntmachung des Angebots bei den einschlägig Betroffenen durch Aufsuchung der unterschiedlichen Bedarfsgruppen, Vernetzungsarbeit sowie Ermittlung und laufende Aktualisierung der Bedarfe sollen zeitnah umgesetzt werden. Über die psychosoziale Beratung und Betreuung im Netz hinaus, sollen unmittelbare Hilfen an die Betroffenen vermittelt, Antidiskriminierungsarbeit geleistet und Empowerment-Angebote gemacht werden.

Kontakt:

ira e.V.,
ira-ira.de

Stand der Bearbeitung: Dezember 2020
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