Ostkreuz – Kiez für alle

Die Initiative »Ostkreuz – Kiez für alle« versteht den öffentlichen Raum als einen Ort, an dem sich Menschen unterschiedlichster Hintergründe begegnen können und sieht darin einen wichtigen Faktor einer funktionierenden Demokratie. Sie setzt sich daher dafür ein, dass sich möglichst viele Anwohner/innen aus einem belebten Viertel in Berlin aktiv an der Gestaltung ihres direkten Wohnumfeldes beteiligen und sich somit das Miteinander im Kiez verbessert. Themen der Initiative sind ebenso Verkehrsberuhigung und klimaschonende Mobilität wie Rad- und Fußverkehr. Um sich auch politisch Gehör zu verschaffen, wurde von den derzeit 20-30 ehrenamtlich Aktiven der Initiative ein Einwohner/innenantrag zur Reduktion des Durchgangsverkehrs, für Tempo 30 im gesamten Kiez, zur Einrichtung von Fahrradstraßen und im nächsten Schritt zur Durchführung eine Partizipationsverfahrens unter den Einwohner/innen auf den Weg gebracht, der in der Bezirksverordnetenvertretung verhandelt wurde. Um die Anwohner/innen zu aktivieren, wurden Fahrraddemonstrationen und Einwohner/innenversammlungen durchgeführt. Ein Kiez-Parklet - ein Stadtmöbel auf ehemaligen Parkplatzflächen, das den Menschen mehr öffentlichen Raum zur Verfügung stellt - ist eingerichtet worden und in den Sommermonaten 2022 wurde eine anliegende Straße wöchentlich zur Spielstraße deklariert.
Kontakt:
Ostkreuz – Kiez für alle, Berlin
https://kiez-fuer-alle.de/