Stadtteilinitiative „L(i)ebenswertes Jerusalem“

Der Meininger Stadtteil Jerusalem, eine Großwohnsiedlung mit Geschosswohnungsbauten aus den 70er und 80er Jahren, ist geprägt von sozialer Benachteiligung und Überalterung. Im Stadtteil leben viele Menschen mit Migrationshintergrund. Das damit bestehende Krisenpotential möchte die »Stadtteilinitiative „L(i)ebenswertes Jerusalem“« verringern, indem sie u.a. Einwohner/innen aktiviert, sich im Quartier für ihre Nachbarschaft zu engagieren. Bisher wurden mehrere Bürgerforen durchgeführt, Ehrenamtliche dafür gewonnen, sich für Aufbau und Pflege mehrerer Hochbeete im Quartier zu engagieren, wurden Bänke aufgestellt sowie Straßenfeste und Stadtteilspaziergänge organisiert. Geplant sind ein Bürgerbeteiligungsforum für alle Einwohner/innen, welches sich mit der Zeit nach der Corona-Pandemie befasst sowie für 2022 ein Stadtteilfest, gemeinsam organisiert mit verschiedenen lokalen Partner/innen. In die Initiative bringen sich auch einige Menschen ehrenamtlich ein, die im Hauptberuf im Stadtteil tätig sind (beispielsweise Mitarbeiter des Landratsamts, der Lebenshilfe oder des Jugendclubs). Deren Kontakte und Netzwerke kann die Initiative für Ihre Arbeit nutzen.