Runde Tische erfolgreich durchführen

Kristina Thomsen, Julia Steets, Bidjan Nashat · mitarbeiten.skript Nr. 05 · Verlag Stiftung Mitarbeit · Bonn · 2016 2. Auflage · 48 S. · ISBN  978-3-941143-06-7  · 5,00 €

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Dialogorientierte Beteiligungsverfahren werden für die Konflikt- und Problemlösung politischer und gesellschaftlicher Herausforderungen immer wichtiger. In der öffentlichen Wahrnehmung steht das Modell des Runden Tisches für einen auf Konsens und Verständigung angelegten diskursiven Politikstil. In Deutschland sind Runde Tische eng mit der friedlichen Revolution in der DDR und den ostdeutschen Bürgerbewegungen verbunden. Heute gibt es Runde Tische sowohl auf kommunaler als auch auf Bundesebene.

Die vorliegende Studie beleuchtet die Funktionen und Erfolgsfaktoren Runder Tische. Grundlegender Zweck Runder Tische ist die Verständigung der Teilnehmer/-innen. Darüber hinaus identifiziert die Studie vier weitere Ziele: Vernetzung, Beratung, Projektentwicklung und Vermittlung. Als Erfolgsfaktoren nennen die Autoren/-innen die Legitimation der Veranstalter und die frühzeitige Einbindung der Entscheidungsinstanzen vor Ort. Die Akzeptanz der Ergebnisse und möglicher Veränderungen steigt, wenn die später an der Umsetzung beteiligten Akteure schon an der Konzeption beteiligt sind. Ein Ergebnis: Runde Tische sichern den Aufbau von sozialem Kapital, steigern die Qualität öffentlicher Entscheidungen und stärken die demokratische Partizipation.

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