mittenmang dabei!

Bürgerschaftliches Engagement als Chance

Nicole D. Schmidt & Petra Knust · Arbeitshilfen für Selbsthilfe- und Bürgerinitiativen Nr. 45 · Verlag Stiftung Mitarbeit · Bonn · 2013 1. Auflage · 176 S. · ISBN  978-3-941143-16-6  · 10,00 €

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Bürgerschaftliches Engagement gilt vielfach noch immer als Betätigungsfeld der gebildeten Mittelschicht. Viel ist vom Engagement für ausgegrenzte, diskriminierte Menschen die Rede; als bürgerschaftlich Engagierte selbst aber kommen etwa behinderte und ausgegrenzte Menschen nicht in den Blick.

Genau diese Leerstelle füllt mittenmang, Das Projekt möchte Menschen beim Sprung vom »bedürftigen Objekt« sozialer Hilfen zum freiwillig engagierten Subjekt helfen. Grundlegend für diese Idee des bürgerschaftlichen Engagements von beeinträchtigten Menschen ist die Vorstellung einer Bürgergesellschaft, in der es auf alle ankommt und ein Gerechtigkeitsempfinden, das nicht akzeptieren will, dass Menschen von der Gesellschaft ausgeschlossen und an den Rand gedrängt werden. Menschen mit Behinderung und ausgegrenzte Personen sollen mittenmang, also mittendrin in der Gesellschaft sein. Dass das möglich ist, hat mittenmang gezeigt: Beeinträchtigte und behinderte Menschen wollen und können sich für andere und für das Gemeinwesen engagieren.

Dieses Buch erzählt eine Erfolgsgeschichte und soll dazu dienen, die Idee von mittenmang zu verbreiten, damit alle Bürger/innen die Chance auf ein Engagement bekommen. Die Ergebnisse sind exemplarisch zu verstehen; sie sind übertragbar auf andere Menschen am gesellschaftlichen Rand.

Rezensionen

»Die beiden Autorinnen berichten von ihren Erfahrungen und stützen sich bei allem Anspruch an theoretischen Überbau vor allem auf die alltägliche Praxis. Sie stellen Engagierte persönlich vor und geben ihrer Arbeit ein Gesicht. Damit ist eine Anleitung zum Nachgestalten entstanden, die durch ihre Realitätsnähe zum Lesen einlädt.«

Fundraiser Magazin (Ausgabe Februar 2014)

»Das Buch ist empfehlenswert; es ist lesenswert für alle, die mit freiwillig Engagierten arbeiten, unabhängig davon, ob diese Menschen mit Behinderung und Beeinträchtigung sind oder nicht. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele werden grundsätzliche Haltungen und Arbeitsweisen inkludierenden Engagements ebenso vermittelt wie theoretische Bezüge und gesellschaftliche Zusammenhänge.«

Dr. Sandra Meusel, Leiterin Familienzentrum Gera
Gesamte Rezension unter: http://www.socialnet.de/

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