Organisationen stehen vor der Herausforderung, mit ihren Projekten einen Beitrag zu gesellschaftspolitischem Wandel zu leisten. Angesichts begrenzter Ressourcen ist es wichtig, zielsicher das »Richtige« zu bewirken. Die Wirkungsmessung ist deshalb im Aufwind.

Im Workshop erarbeiten die Teilnehmer/innen anhand eines Fallbeispiels eine Wirkungslogik. Sie lernen den Perspektivwechsel weg vom konkreten Tun hin zu dem Ziel, das mit dem Projekt erreicht werden soll. Mit der Methode der kausalen Wirkungskette geht es im nächsten Schritt von der konkreten Formulierung von Projektaktivitäten zu der Frage, wie diese Aktivitäten gemessen werden können. Wenn sozialer Wandel gelingen soll, müssen diejenigen Beachtung finden, für die sich das Projekt einsetzt. Deshalb wird es in diesen Erarbeitungsschritten immer darum gehen, zielgruppenorientiert zu denken. Mit diesem »Werkzeugkoffer« der Wirkungslogik können die Teilnehmenden den Beitrag ihrer Projekte für die Gesellschaft erfassen, Projekte dadurch leichter umsetzen und besser darstellen.

Der Workshop richtet sich an Engagierte aus zivilgesellschaftlichen Initiativen oder Organisationen mit keiner oder wenig Vorkenntnis in wirkungsorientierter Projektplanung.