Programmüberblick 2025
Hier finden Sie einen chronologischen Überblick über die kommenden Veranstaltungen der Stiftung Mitarbeit. Die Terminübersicht wird fortlaufend aktualisiert und erweitert.
Gute Idee! Gutes Projekt? Als Initiative oder Verein förderfähige Projekte entwickeln
Online-Seminarreihe »Von der Projektidee zur Förderung«
Das Online-Seminar richtet sich an zivilgesellschaftliche Initiativen, Zusammenschlüsse und Vereine und führt in die Entwicklung und das effiziente Management von Projekten ein. Ziel ist es, das »Denken in Projekten« zu lernen, um zukünftig eigenständig förderfähige Projekte entwickeln und begleiten zu können. Außerdem werden die Vor- und Nachteile einer projektorientierten Arbeitsweise beleuchtet. Das Seminar bietet zudem Gelegenheit zum praxisnahen Austausch über Erfahrungen und für die Fragen der Teilnehmer/innen.

Netzwerk Bürgerbeteiligung – Netzwerktreffen 2025
Gemeinsam handlungsfähig. Eine starke Demokratie braucht Beteiligung und Mitwirkung
Im bundesweiten Netzwerk Bürgerbeteiligung arbeiten Einwohner/innen, Politiker/innen, Mitarbeiter/innen aus der Verwaltung und Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen. Das nächste Netzwerktreffen findet am Freitag, den 23. Mai 2025 in Köln statt.
Im Jahr 2025 wird die Entwurfsfassung des QualitätsChecks in verschiedenen Beteiligungsprozessen im Erfahrungs- und Beratungsnetzwerk Bürgerbeteiligung Sachsen (EBBS) und mit Akteuren aus dem Netzwerk Bürgerbeteiligung und dem Netzwerk kommunale Partizipationsbeauftragte (NeKoPa) erprobt und weiterentwickelt. Hierzu bietet die Stiftung Mitarbeit verschiedene Online-Veranstaltungen an: ein bis zwei Infoveranstaltungen, ein Einführungsworkshop, zwei Reflexionsworkshops sowie ein Online-Abschlussworkshop.
Fördermittel finden und erfolgreich beantragen
Online-Seminarreihe »Von der Projektidee zur Förderung«
2-teiliges Online-Seminar
Wie erkennt man die passenden Förderangebote für seine Organisation oder sein Projekt? Und wie überzeugt man Geldgeber mit einer guten Bewerbung? Das Online-Seminar vermittelt in zwei Teilen die Grundlagen für eine erfolgreiche Fördermittelrecherche und bietet Praxistipps für das Verfassen eines überzeugenden Antrags. Beide Termine richten sich an freiwillig Engagierte aus Initiativen und Vereinen, die bislang wenig Erfahrung in der Fördermittelgewinnung haben.

Der Förderfonds »Begegnung und Zusammenhalt« unterstützt zivilgesellschaftliche Organisationen, die Alltagsorte mit klugen und innovativen Ideen in einen Ort der Begegnung verwandeln und dabei mit den jeweiligen »Ortsbetreibern« zusammenarbeiten. In der Online-Veranstaltungsreihe berichten Verantwortliche der Pilotprojekte über die Ergebnisse und Erkenntnisse ihrer Arbeit und vermitteln praktisches Handlungswissen. Inhaltlich wird es um Alltagsorte gehen, um die Kooperation mit Ortsbetreibern und um die Frage, wie die Ansprache und Einbeziehung schwer erreichbarer Bevölkerungsgruppen gelingen kann.
Im Rahmen dieser Online-Veranstaltungsreihe fragen wir, wie Beteiligung und transformative demokratische Praxis gestaltet sein müssen, um die Handlungsstrategien für die gesellschaftliche Zukunft zu erarbeiten, tragfähig zu machen und umzusetzen. In fünf Online-Veranstaltungen werden Vertreter/innen zivilgesellschaftlicher Organisationen dazu befragt, wie für sie der Weg in eine zukunftsorientierte Demokratie aussieht und wie dieser gestaltet werden soll. Die Veranstaltungsteilnehmer/innen diskutieren die Thesen der Referent/innen und tauschen sich darüber aus, wie eine krisenfeste und innovative Demokratie gestaltet werden kann.
Organisationen stehen vor der Herausforderung, mit ihren Projekten einen Beitrag zu gesellschaftspolitischem Wandel zu leisten. Angesichts begrenzter Ressourcen ist es wichtig, zielsicher das »Richtige« zu bewirken. Die Wirkungsmessung ist deshalb im Aufwind. Im Workshop erarbeiten die Teilnehmer/innen anhand eines Fallbeispiels eine Wirkungslogik. Sie lernen den Perspektivwechsel weg vom konkreten Tun hin zu dem Ziel, das mit dem Projekt erreicht werden soll. Der Workshop richtet sich an Engagierte aus zivilgesellschaftlichen Initiativen oder Organisationen mit keiner oder wenig Vorkenntnis in wirkungsorientierter Projektplanung.
Alles im Griff – Verwendungsnachweise organisiert erstellen und Projektmittel richtig abrechnen
Online-Seminarreihe »Von der Projektidee zur Förderung«
Was ist mit dem Geld passiert? Fördermittel abzurechnen bedeutet, dem Fördergeber eine Antwort auf diese Frage zu geben. In der Regel geschieht das in Form eines Verwendungsnachweises. Was auf den ersten Blick wie eine gut zu bewältigende Aufgabe aussieht, erweist sich in der Praxis als Hürde bei der Förderabwicklung von Vereinen, Initiativen und Projekte. Das Online-Seminar vermittelt die Grundlagen für die Abrechnung von Fördergeldern und die Anfertigung von Verwendungsnachweisen.

Das Seminar vermittelt die Grundlagen und das Verständnis, Beteiligung und Mitwirkung als einen Prozess zu begreifen, der damit beginnt, die Ziele der Beteiligung festzulegen und der damit endet, diese Ziele in der Praxis umzusetzen. Qualitätskriterien der Bürgerbeteiligung haben sich dabei als eine wichtige Voraussetzung erfolgreicher Beteiligung erwiesen. Auf der Grundlage von Qualitätskriterien der Bürgerbeteiligung lernen die Teilnehmer/innen zentrale Aspekte der Beteiligung kennen wie auch verschiedene erprobte Beteiligungsmethoden. Diskutiert werden zudem die wichtigsten Herausforderungen und Fallstricke in Beteiligungsprozessen.
Die Globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Agenda 2030 und ihre Anwendung in der Praxis
Seminar »Global denken – lokal handeln«
Der Begriff »Nachhaltigkeit« hat sich mittlerweile in allen Lebensbereichen etabliert. Die Vereinten Nationen haben mit der Agenda 2030 und den darin enthaltenen Globalen Nachhaltigkeitszielen Sustainable Development Goals (SDGs) einen globalen Orientierungsrahmen entwickelt, um nachhaltige Entwicklung umzusetzen. Nach einer Einführung in die Agenda 2030, ihre Querschnittsthemen und Ziele übersetzen die Teilnehmer/innen die Unterziele und Indikatoren in den eigenen lokalen Kontext. Organisationen werden in die Lage versetzt, ihr Handeln in den globalen Rahmen zu stellen und dazu befähigt, einen Beitrag für die Erreichung globaler Ziele zu leisten. Das Seminar richtet sich an Engagierte aus zivilgesellschaftlichen Organisationen, Initiativen, Kirchen und Verbänden, welche die SDGs kennenlernen und in ihrer Arbeit verankern wollen.
Im Seminar werden Möglichkeiten vorgestellt, über die sich Initiativen und zivilgesellschaftliche Gruppierungen in die kommunalen Prozesse einbringen können. Beispiele aus der Praxis sollen den Teilnehmenden dabei helfen, die eigenen Ideen in Zukunft besser im lokalpolitischen Raum und in ihrer Kommune zu platzieren. Grundlage der methodischen Arbeit sind die inhaltlichen Inputs und individuellen Erfahrungshintergründe der Teilnehmer/innen. Auf der Grundlage der jeweiligen lokalen Voraussetzungen entwickeln sie eigene Handlungsstrategien. Das Seminar richtet sich an freiwillig Engagierte und an hauptamtliche Mitarbeiter/innen aus zivilgesellschaftlichen Initiativen, Projekten und Organisationen.
Von der Wut zur Mitwirkung. Einbeziehung von Menschen, die sich vom demokratischen Dialog abwenden
Seminarreihe »Praxis Bürgerbeteiligung und Mitwirkung«
Wie können wir Menschen, die sich vom demokratischen Dialog abwenden, in Beteiligungs- und Mitwirkungsprozesse zurückholen? Wie kommen wir wieder ins Gespräch? Wie gehen wir mit Konflikten um? Wie finden wir in Beteiligungsprozessen gemeinsam Wege zum konstruktiven Dialog? Im Workshop werden gute Beispiele vorgestellt und reflektiert, die aufzeigen, wie wir Wege hin zur Revitalisierung demokratischer Aushandlung auf kommunaler Ebene finden. Gemeinsam arbeiten die Teilnehmer/innen geeignete Handlungsansätze heraus und fragen, was dies für ihre eigene Beteiligungspraxis bedeutet.
Unsere Gesellschaft steht angesichts des Klimawandels und der Fragen globaler Nachhaltigkeit vor großen Umbrüchen. Gerade auf kommunaler Ebene werden diese Veränderungen für die Menschen erfahrbar, hier können auch Lösungen zuerst greifen. Wie können Menschen für Beteiligung gewonnen werden? Wie wird das notwendige Wissen vermittelt? Wir kann in komplexen Transformationsprozessen der zeitliche Rahmen der Beteiligung aussehen? Soll die Beteiligung der Entscheidungsfindung dienen oder auch in der Umsetzung von Entscheidungen Gestalt annehmen? Welche neuen Formen der Beteiligung müssen angesichts der komplexen und tiefgreifenden Transformation entwickelt werden? Das Seminar geht diesen Fragen nach und beleuchtet anhand von Beispielen gelungener Praxis zukunftsweisende Formen der Beteiligung auf kommunaler Ebene. Dabei werden Beispiele aus dem Netzwerk KlimaDemokratie hinzugezogen.
mitarbeiten 1/2025
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AGB Stiftung Mitarbeit
- (PDF, 52 KB)
Was bedeuten die Ampeln?

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